Gründungsfest mit Fahnenweihe 3.7.1987-5.7.1987
Festprogramm
Freitag, den 3. Juli 1987
19.00 Uhr Bieranstich durch den Schirmherrn Bürgermeister Hubert Humbs, anschließend Bunter Abend mit der Kapelle Sandler-Oberkrainer
Samstag, den 4. Juli 1987
19.00 Uhr Einholen der Fahnenmutter, der Festdamen und des
Patenvereins, anschließend Festabend mit der Festkapelle St. Vitus
Sonntag, den 5. Juli 1987
6.00 Uhr Weckruf
7.00. Uhr Einholen der Fahnenmutter und der Festdamen
7.30 Uhr Einholen des Patenvereins
8.00 Uhr Einholen der Vereine
8.30 Uhr Aufstellung zum Kirchenzug
9.00 Uhr Festgottesdienst mit Weihe der neuen Fahne und Totengedenken bei der Johanneskapelle,
anschließend Frühschoppen im Festzelt mit der Kapelle St. Vitus
12.30 Uhr Einholen der Vereine
13.30 Uhr Aufstellen zum Festzug
14.00 Uhr Festzug, anschließend Festakt mit Verleihung der Erinnerungsbänder sowie der Meist- und Weitestpreise im Festzelt
19.00 Uhr Festausklang mit dem Bayerwald-Echo
Grußwort des Schirmherrn
Der Schützenverein „Waldeslust“ Roding, einer unserer neun Schützenvereine im Stadtgebiet von Maxhütte-Haidhof, verbunden im Schützengau Burglengenfeld und im Oberpfälzer Schützenbund, feiert vom 3. bis 5. 7. 1987 sein 60jähriges Gründungsfest mit Fahnenweihe. Erinnern wir uns an die Gründungszeit, die im Jahre 1927 unter demokratischen Verhältnissen, nämlich in der Weimarer Republik, ihre Geburtsstunde hatte. Frei und ungebunden konnte sich der Verein in der Gaststätte Winkler in Roding entfalten. Vor allem in den letzten Jahrzehnten war eine stetige Aufwärtsentwicklung festzustellen. Neben vielen schießsportlichen Erfolgen die erzielt werden konnten, gestaltete der Schützenverein fast ausschließlich das gesellschaftliche Leben von Roding, in dem alte Schützentradition gepflegt wurde. Es gibt im Ortsteil Roding fast keine Familie, die dem Schützenverein nicht aufgeschlossen gegenüberstehen würde. Ich hoffe, daß alle Bewohner zum Gelingen des Festes beitragen und damit ihre Verbundenheit zum Ausdruck bringen. Dieser echte Schützengeist, die Bereitschaft sich für das Gemeinwohl einzusetzen und in der Gemeinschaft mitzuwirken, werden nun sicherlich beim Gründungsfest zum Tragen kommen. Dem Schützenverein „Waldeslust“ Roding gratuliere ich sowohl persönlich recht herzlich, wie auch im Namen des Stadtrates zum 60jährigen Jubiläum sowie zur Weihe der neuen Fahne. Ich wünsche weiterhin eine positive Aufwärtsentwicklung in einer friedlichen Zeit, sowie dem Fest einen guten Verlauf und einen vollen Erfolg. Die neue Fahne, sichtbares Zeichen für Zusammengehörigkeit, Symbol der Treue und der Kameradschaft, alles edle Werte, mögen Anlaß zur Erneuerung und eines noch besseren Zusammenhalts sein und den Schützenverein in glückliche, erfolgreiche Jahrzehnte geleiten. Allen Festgästen entbiete ich als Schirmherr herzliche Willkommensgrüße und wünsche einen angenehmen Aufenthalt beim dreitägigen Gründungsfest in Maxhütte-Roding.
Hubert Humbs, 1. Bürgermeister der Stadt Maxhütte-Haidhof
Grußwort des Landrates
Der Schützenverein Waldeslust Roding feiert heuer in der Zeit vom 3. bis 5. Juli 1987 sein 60jähriges Bestehen. Gerne habe ich für dieses Fest die Ehrenschirmherrschaft übernommen und gratuliere dem Verein zum Gründungsjubiläum auch im Namen der Landkreisbevölkerung recht herzlich. 60 Jahre Schützenverein Roding stehen für eine große, stolze Tradition und für echte Kameradschaft, die die Schützen von jeher im ganzen Landkreis miteinander verbindet. Dies ist auch ein Garant für eine erfolgreiche Weiterentwicklung. Das Schützenwesen ist außerdem ein besonders wichtiger Faktor, wenn es darum geht, in einer Zeit des Umbruches und des Wandels, die alten Traditionen und das lebendig gebliebene Brauchtum zu pflegen und damit für die nachkommenden Generationen zu erhalten. In diesem Sinne wünsche ich dem Schützenverein Roding für die kommenden Jahre eine positive Weiterentwicklung und dem Jubiläumsfest viel Erfolg und einen schönen Verlauf. Mögen an den Festtagen viele Freunde des Schützensports den Weg nach Roding finden und so dem Verein ihre Anerkennung zollen und um selbst einige frohe Stunden dort zu verbringen.
Hans Schuierer, Landrat
Grußwort des katholischen Pfarrers
Zur Fahnenweihe entbiete ich Euch meine herzlichen Glück- und Segenswünsche. Wie ist man in alter Zeit überhaupt dazu gekommen, eine Fahne zu tragen? Damals hatte man im Krieg noch keine Uniformen, an denen sich Freund und Feind erkennen konnten, alles war ein wirrer und wüster Haufen. Um nun zu wissen, wo die eigenen Leute und wo die Gegner stehen, wurde eine Fahne mitgetragen. Sie war Weiser für das Volk. Und sie rief gleichsam: „Hierher, hier ist unsere Partei. Hier mußt du dich einsetzen!“ Wir lesen in den Berichten aus der damaligen Zeit, wie die Fahne die müden Krieger wieder aufmunterte und nach vorwärts riß, wir lesen, wie sich alles einsetzte, wenn der Fahnenträger in Gefahr war oder gar verletzt wurde, wenn die Fahne sank. So will auch heute die Vereinsfahne die Menschen gleichen Wollens zusammenrufen. Die Vorbereitung und Durchführung Eueres Festes verlangt von Euch viel Zeit und Kraft. Alle müssen zusammenstehen, daß das Fest gut gelingt. So sammelt die Fahne Euch schon, bevor sie geweiht ist, und schließt Euch zu einer innigeren Gemeinschaft zusammen. Der Pfarrer wünscht Euerem Fest einen harmonischen Verlauf. Gottes Segen dazu.
Rupert Gietl, Pfarrer der Stadt Maxhütte-Haidhof
Grußwort des evangelischen Pfarrers
„Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag“, so sagt man, wenn ein Mensch wieder ein Jahr älter geworden ist und wünscht ihm alles Gute für seinen weiteren Lebensweg. Auch ich reihe mich in die Schar derer ein, die Ihnen, den Mitgliedern des Schützenvereins „Waldeslust“ Roding, in diesen Tagen zum 60. Geburtstag Ihres Vereins zu gratulieren. Ich wünsche Ihrem Verein alles Gute, Stunden harmonischen Zusammenseins und gute Wettkämpfe. An einem solchen Tag ein großes Fest zu feiern, ist beinahe eine Selbstverständlichkeit; an einem solchen Tag auch in die Kirche zu gehen, Gott für das Erreichte zu danken und das Kommende zu bitten, sollte keine Selbstverständlichkeit, sondern eine Herzensangelegenheit sein. Am Morgen des 5. Juli 1987 wird deswegen die Glocke in Roding läuten und die Festteilnehmer zum Gottesdienst rufen. Gern würde ich bei diesem Gottesdienst mitwirken, doch leider erlaubt es die derzeitige ökumenische Situation noch nicht. Vielleicht wird dies in absehbarer Zukunft möglich werden, weil es der ernste Wunsch von Christen beider Konfessionen ist. Doch nun wünsche ich Ihnen für Ihr 60jähriges Gründungsfest einen guten Verlauf und Ihrem Verein für seine weitere Zukunft Gottes Segen.
Volker Dörrich, ev. Pfarrer
Grußwort des Präsidenten
Der Schützenverein Waldeslust Roding e.V. begeht sein 60jähriges Gründungsfest und verbindet diese Feier mit der Segnung einer neuen Fahne. Ich darf die Waldeslust Schützen von Roding zu diesem Jubiläum und zu dieser Fahnenweihe recht herzlich beglückwünschen. Eine Schützenfahne ist ein Symbol dafür, daß die, die sich um diese Fahne scharen, die ‚Jahrhunderte alten Ideale unseres deutschen Schützenwesens hoch halten. Heimatliebe, Schutz und Erhaltung der guten Werte unseres Volkes, das Eintreten für eine gesunde, freiheitliche Ordnung unseres Staates, haben die Schützen immer ausgezeichnet. so wünsche ich dem Schützenverein Waldeslust Roding e.V., daß dies auch in Zukunft so sein möge, und die neue Fahne allzeit ein Ansporn dazu ist. Den Festtagen wünsche ich einen erfolgreichen Verlauf und allen Besuchern frohe Stunden im Kreise von uns Schützen.
Anton Kuchenreuter, Präsident des Oberpfälzer Schützenbundes
Grußwort des Gauschützenmeisters
Herzlichen Glückwunsch dem Schützenverein Waldeslust Roding zum 60jährigen Jubiläum. Der Schützenverein Roding ist aus kleinen Anfängen heraus zu einem wichtigen Verein innerhalb unseres Gaues Burglengenfeld geworden. Die Schützen haben außer den schießsportlichen Leistungen auch die Pflege des Schützenwesens betrieben. Durch die verantwortungsbewußte Arbeit des Vereins und das beispielgebende Verhalten seiner Mitglieder wird die Bedeutung des Schützenvereins innerhalb unserer Gemeinden besonders deutlich. Dafür verdienen die Mitglieder des Vereins und die verantwortlichen Personen, die ihn leiten besonderen Dank und Anerkennung. Dem Schützenverein „Waldeslust“ Roding e.V. wünsche ich für die Zukunft ein erfolgreiches Wirken und allen Freunden des Schießsports „Gut Schuß“.
Albert Dressel, 1. Gauschützenmeister
Grußwort des Gauehrenschützenmeisters
Zum 60jährigen Gründungsfest, verbunden mit Fahnenweihe, vom 3. — 5. Juli 1987 wünsche ich den Waldeslustschützen Roding, daß ihnen das gelingen möge, was Ihnen seit Bestehen ihres Vereins im Aufbau und schießsportlich gelungen ist. Ich weiß, daß die Waldeslustschützen, vor allem ihre Verantwortlichen, alles aufbieten werden, um ihrem 60jährigen Bestehen und der Fahnenweihe einen würdigen Rahmen zu geben und ihren Ort Roding weit über die Grenzen ihrer Heimat bekanntzumachen. Der Oberpfälzer Schützenbund und der Schützengau Burglengenfeld sind stolz auf die Waldeslustschützen Roding, was sie in kurzer Zeit alles geschafft haben und weiterhin schaffen werden. Daher wünsche ich dem Verein zu seinem 60jährigem Bestehen mit Fahnenweihe viel Glück, Sonnenschein und einen guten Abschluß.
Josef Koller, Gauehrenschützenmeister
Grußwort des Gauehrenschützenmeisters
Vom 3. — 5. Juli 1987 feiert der Schützenverein „Waldeslust“ Roding sein 60jähriges Gründungsfest mit Fahnenweihe. Eine besondere Freude ist es für mich, daß ich in den Ehrenausschuß benannt wurde. Da der Schützenverein „Waldeslust“ 1951 mein 1. Verein war und ich meine Schützenlaufbahn begann, so wünsche ich, daß das 60jährige Gründungsfest mit Fahnenweihe in Roding ein großer Erfolg für die Schützenbewegung und dem Schützenverein „Waldeslust“ wird. Die Weihe einer Fahne stellt immer den Höhepunkt im Vereinsleben dar. Ich beglückwünsche alle Vereinsmitglieder, vor allem die Vorstandschaft und den Festausschuß zu dieser anerkennenswerten Aktivität. Als Gauehrenschützenmeister des Schützengaues von Burglengenfeld rufe ich alle Schützen auf, sich recht zahlreich an der Fahnenweihe der „Waldlustschützen“ zu beteiligen. Allen Festteilnehmern wünsche ich viel Freude bei dem Fest in Roding.
Ludwig Hirsch, Gauehrenschützenmeister
Grußwort des Patenvereins
Liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder! Liebe Festgäste!
Im Namen des Patenvereins „Jägerblut“ Rappenbügl darf ich zum 60jährigen Gründungsfest mit Fahnenweihe persönlich und im Namen aller Mitglieder die besten Glückwünsche aussprechen. Mit Freude sind wir der Bitte des Schützenvereins „Waldeslust“ Roding nachgekommen, bei ihrem Gründungsfest mit Fahnenweihe Pate zu stehen. Die Übernahme dieser Patenschaft bedeutet für uns, daß wir dem Jubelverein in Zukunft, in guten und schlechten Zeiten zur Seite stehen dürfen, und wir kommen dieser ehrenvollen Aufgabe gerne nach. Waren es doch die Schützenbrüder aus Roding, die sich bereiterklärten, bei der Gründung des Schützenvereins „Jägerblut“ Rappenbügl 1964 ebenfalls Pate zu stehen. Unser Wunsch und unsere Hoffnung ist es, daß dieses freundschaftliche Band, unsere Vereine in Zukunft alle Schwierigkeiten gemeinsam meistern und so eine große Schützenfamilie bilden. Als Schützenmeister des Patenvereins wünsche ich dem Jubelverein für das Fest alles Gute, viel Glück und gut Schuß für die Zukunft.
Walter Huber, 1. Schützenmeister Schützenverein „Jägerblut“ Rappenbügl
Grußwort des 1. Schützenmeisters
Der Schützenverein „Waldeslust Roding“ feiert in diesem Jahr sein 60jähriges Jubiläum mit Fahnenweihe. Aus diesem Anlaß entbiete ich allen Festbesuchern herzlichste Willkommensgrüße. Idealismus, Zusammenhalt und Kameradschaft haben unseren Verein in diesen 60 Jahren geprägt. Dank der Opferbereitschaft unserer Schützenschwestern und Schützenbrüder, sowie vieler Freunde und Gönner des Vereins, ist es uns möglich, eine Fahne weihen zu lassen. Möge die neue Fahne die Einigkeit und den Schützengeist stärken und festigen. Dem Fest wünsche ich einen guten und harmonischen Verlauf. Allen anwesenden Vereinen und Gästen aus nah und fern wünsche ich frohe und angenehme Stunden in Roding.
Engelbert Ferstl, 1. Schützenmeister
Grußwort des Festleiters
„Zum Ziel stets streben, gibt Sinn dem Leben“ — scheint auch bereits der Wahlspruch der Gründer des Schützenvereins „Waldeslust Roding“ vor nunmehr 60 Jahren gewesen zu sein, denn nicht ohne dieses Ziel vor Augen, hätte ein Verein in einem solch kleinen Ort wie Roding, wohl über einen so langen Zeitraum Bestand haben können. Nicht umsonst haben wir jetzt diesen Satz als unseren Wahlspruch auf die neue Fahne geschrieben. Anläßlich unserer Jubeltage und unserer Fahnenweihe heiße ich alle Gäste, Schützenschwestern und Schützenbrüder aus nah und fern herzlich willkommen. Ich freue mich, daß es Dank der großzügigen Spenden der Bevölkerung, der Geschäftswelt und der Behörden, insbesondere aber der Mitglieder unseres Schützenvereins gelungen ist, nun eine Fahne zu beschaffen. Diese Fahne, die anläßich unseres Festes feierlich geweiht werden soll, möge unseren Verein in eine hoffnungsvolle Zukunft begleiten. Ein herzliches Dankeschön gilt unserem Schirmherrn, Herrn Bürgermeister Hubert Humbs, unserem Ehrenschirmherrn, Herrn Landrat Hans Schuierer, unserer Fahnenmutter, Frau Maria Winkler, den Festdamen, den Mitgliedern des Ehren- und Festausschusses, unserem Patenverein, sowie allen Helfern und Förderern. Allen Gästen, die unserer Einladung gefolgt sind, wünsche ich frohe und angenehme Stunden in Roding. Ich hoffe, daß diese Festtage noch lange in guter und freudiger Erinnerung bleiben werden. Unserem Schützenverein wünsche ich für die Zukunft alles Gute.
Oskar Eißele, Festleiter
Grußwort der Fahnenmutter
Als Fahnenmutter darf ich dem Schützenverein „Waldeslust-Roding“ zum 60jährigen Gründungsfest mit Fahnenweihe meinen herzlichen Glückwunsch aussprechen. Die Fahne wird von jetzt an als Symbol des Vereins seine Mitglieder zu frohen, festlichen und traurigen Anläßen begleiten. Ein herzliches Willkommen entbiete ich mit den Festdamen, allen Ehrengästen und Festteilnehmern. Möge der Aufenthalt in Roding allen Gästen fröhliche Stunden und bleibende Erinnerung bringen.
Maria Winkler
Ehrengäste
Schirmherr: Hubert Humbs, 1. Bürgermeister der Stadt Maxhütte-Haidhof
Ehrenschirmherr: Hans Schuierer, Landrat des Landkreises Schwandorf
Ehrenausschuß: Rupert Gietl, Pfarrer der Stadt Maxhütte-Haidhof, Volker Dörrich, ev. Pfarrer
Anton Kuchenreuter, Präsident des Oberpfälzer Schützenbundes
Albert Dressel, Gauschützenmeister
Josef Koller, Gauehrenschützenmeister
Ludwig Hirsch, Gauehrenschützenmeister
Dr. Dyonis Jobst, Mitglied des Bundestags
Dietmar Zierer, Mitglied des Bayerischen Landtags
Hermann Gierl, Altbürgermeister d. Stadt Maxhütte-Haidhof
Josef Nießl, Kreisrat und Stadtrat
Georg Blechschmid, Direktor der Sparkasse Burglengenfeld
Adalbert Weigl, Direktor der Volksbank Burglengenfeld
Franz Benedikt, Direktor der Raiffeisenbank Teublitz-Leonberg
Peter Balzer, Hauptzweigstellenleiter der Raiffeisenbank Burglengenfeld
Christian Schwarzfischer, Filialleiter d. Schmidt-Bank, Burglengenfeld
Josef Birkenseer, Brauereibesitzer Burglengenfeld
Joachim Burchard, Geschäftsführer d. OPf. Schamotte- u. Tonwerke Ponholz
Emil Lichtenegger, Fuhrunternehmer, Roding
Ludwig Lichtenegger, Landwirtschaftsmeister, Roding
Edeltraud Hofmann, Roding
Benno Gietl, Justizamtsrat, Burglengenfeld
Hugo Cerny, Kaufmann, Roßbergeröd
Dr. Johannes Pauli, Rechtsanwalt, Roding
Wilhelm Moser, Vorarbeiter, Roding
Willi Viehauser, Former, Roding
Barbara Praschl, Berichterstatterin, Pirkensee
Festausschuß
von links nach rechts
Vordere Reihe: Alois Kellner, Gabriele Winkler, Engelbert Ferstl, Oskar Eißele, Annemarie Reinwald, Xaver Seebauer
Mittlere Reihe: Alfred Ernst, Heinz Eichenseer, Wilhelm Viehauser, Günter Hess, Josef Nießl, Eduard Fuchs
Hintere Reihe: Benno Gietl, Erich Benedikt, Wolfgang Neuner, Hans Reinwald
Nicht auf dem Bild: Erika Kern, Hans Kern, Adolf Perras
Fahnenmutter mit Festdamen
Vordere Reihe: Irene Faltermeier, Andrea Fischer, Maria Winkler (Fahnenmutter), Heike Viehauser, Doris Seebauer
Mittlere Reihe: Barbara Pauli, Sabine Lehmeier, Petra Lehmeier, Martina Reinwald, Regina Fischer, Petra Kern, Maria Winkler
Hintere Reihe: Helga Lehmeier, Petra Ferstl, Marion Bremauer, Birgit Pockes, Andrea Eißele
Die neue Fahne des Schützenvereins „Waldeslust Roding“
mit dem Motiv der Johannes-Kapelle und dem Wahlspruch „Zum Ziel stets streben, gibt Sinn dem Leben“
Fahnenmutterbitten
Am 6. März 1987 abends versammelten sich die Vorstandschaft und der Festausschuß des Schützenvereins „Waldeslust Roding e. V.“ vor der Gastwirtschaft Winkler in Roding zum Fahnenmutterbitten.
Von dem 1. Schützenmeister Engelbert Ferstl wurde an Frau Maria Winkler das Ansuchen herangetragen, sie möge die ehrenvolle Aufgabe der Fahnenmutter beim Grüdungsfest übernehmen. Dabei wurde dieses Ansuchen entsprechend einem überlieferten Brauch in humorvollen Versen vorgebracht und mit Musikeinlagen ergänzt.
Bereits durch Verlautbarungen aus den Festausschußsitzungen informiert, gab Frau Winkler, Besitzerin des Vereinslokals, ohne zu zögern und sichtlich bewegt über dies ihr zuteil gewordene Ehre die Zusage, wobei auch sie mit einer kleinen Einlage in Form eines Gedichts aufwartete. Angenehm überrascht von der spontanen verbindliche Zusage von Frau Winkler wurde daraufhin durch den 1. Schützenmeister ein Blumenstrauß und vom Festleiter ein Zinnbecher an die künftige Fahnenmutter überreicht.
Das harmonische Füreinander aller Beteiligten wurde noch mit einem Ständchen musikalisch umrahmt. Mit zuversichtlicher Zufriedenheit nahm man zur Kenntnis, mit Frau Winkler die richtige Wahl als Fahnenmutter für das 60jährige Gründungsfest mit Fahnenweihe getroffen zu haben.
Anschließend traf man sich im Vereinslokal bei gemütlicher Stimmung zu eine Umtrunk mit Imbiß.
Vereinsfoto 1987
Festzug durch Roding