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Auf unsere Geschichte sind wir stolz.
Schon immer war es der Wunsch der Menschen, in freiheitlicher Tradition die nach vollbrachter Tagesarbeit noch verbliebene freie Zeit ungezwungen zu gestalten. In den Vordergrund rückten dabei die gemeinsamen Interessen nach Kameradschaft, Geselligkeit und sonstiger sportlicher oder geistiger Freizeitgestaltung. Dieses Interesse hatte nicht wenige, damals noch junge Männer aus Roding und Umgebung veranlasst, in Roding zur Gastwirtschaft Winkler (geschlossen Jul 1998), einen eigenen Schützenverein zu gründen.
Es war am 3. August 1927, als der erste und bislang einzige Verein innerhalb der Ortschaft ins Leben gerufen wurde.
Dass die Mehrheit der damaligen Vereinsgründer außerhalb des Ortes wohnhaft war, zeugte von der Beliebtheit und Gastfreundlichkeit der Besitzer der Gastwirtschaft Winkler. Als Gründungsmitglied aus dem Jahr 1927 konnten nur noch unser damaliger Ehrenschützenmeister, Hans Lichtenegger und Josef Kiefl beide mittlerweile verstorben ermittelt werden. Es war daher allzu verständlich, dass sich die noch lebenden, hochbetagten Vereinsgründer nicht mehr an Einzelheiten aus dem Gründungsjahr 1927 erinnern konnten. Nachforschungen über eventuelle Unterlagen anlässlich der Vereinsgründung bei Behörden und deren Archive verliefen bisher ergebnislos. Nach dem Dritten Reich ereilte den Verein das gleiche Schicksal wie allen anderen schießsportlichen Vereinigungen; er wurde zwangsaufgelöst. Von dem vorhandenen gewesenen Vereinsvermögen wie Zimmerstutzen, Luftgewehre, einer silbernen Schützenkette mit vielen wertvollen Talern u.a., fehlt bis heute jede Spur. Erhalten blieb lediglich das Kassenbuch aus dem Jahre 1931 bis 1942 mit dem Sparbuch der Bezirkssparkasse Burglengenfeld. Nach den Aufzeichnungen aus dem Kassenbuch und einem Vereinsstempelabdruck lautete die Vereinsbezeichnung ursprünglich:
Schützengesellschaft "Waldeslust" Roding bei Burglengenfeld.
Aus einer Mitteilung des ehemaligen Kassiers Jakob Gietl aus Maxhütte an den damaligen Archivpfleger Dr. Hans-Friedrich Sommer, Maxhütte, sind von Letzterem am 6.1. 1954 die Mitglieder, welche 1927 — 1945 dem Verein angehörten, niedergeschrieben worden.
Die Vereinsmitglieder von 1927 — 1945 sind nachfolgend aufgeführt, wobei nicht auszuschließen ist, daß die Aufzählung der Vollständigkeit entbehrt.
1. Schützenmeister: Martin Einzinger, Maxhütte
Schriftführer: Michael Seidl, Deglhof
Kassier: Jakob Gietl, Maxhütte
Die aus Roding stammenden Mitglieder waren:
Hans Gottsmann, Johann Lichtenegger, Josef Kiefl, Christian Lehmeier, Alois Bachfischer, Georg Bachfischer, Emmeran Bachfischer, Otto Bauer, Hans Stangl, Peter Stangl, Richard Edenhofer, Sigmund Kern, Michael Kern, Hans Kern, Karl Winkler, Georg Winkler, Josef Hartmann, Ludwig Amann, Xaver Winkler, Josef Seebauer und Christoph Gmeiner.
Aus Maxhütte waren: Thomas Braun, Ulrich Spörl, Johann Spörl, Karl Kuhn, Heiner Glötzl, Josef Bresselschmid, Hans Graf, Rupert Fleischmann, Albert Schäffer, Wolfgang Schäffer, Heinrich Schäffer und Johann Meier.
Aus Winkerling waren: Otto Neuner, Hans Wittmann, Hans Gietl und Andreas Pretzl. Mitglieder aus anderen Orten: Georg Baumann, Verau; Heinrich Janker, Brücklhof, Peter Karl, Steinhof, Georg Müller, Birkenzell, Hermann Bauer, Deglhof, Amling, Burglengenfeld; Engelbert Angerer, Teublitz; Alois Roidl, Waldhof; Georg Wein und Xaver Weiß, Pirkensee.
1939 Sternschießen
Neben dem regulären Zielscheibenschießen ist das Sternschießen innerhalb des Vereins eine der ältesten Sportarten. Der im Jahre 1939 von den damaligen Schützenbrüdern Spörl und Schäffer angefertigte Stern (siehe Bild) ist dem Verein bis heute erhalten geblieben. Auf diesen Stern wird auch jetzt noch das alljährlich stattfindende Sternschießen ausgeübt. In der Zwischenzeit verfügt der Verein insgesamt über 3 Sterne.
Die Sterne werden jeweils mit farbigen, ca. 4 cm großen runden oder eckigen Holzblättchen bestückt und an einer etwa 4 m hohen Stange befestigt. Der Schütze hat jeweils von oben nach rechts beginnend auf die Blättchen zu schießen. Bei einer Einlage von 10 Schuß mit beliebigen Nachkauf kann der Schütze pro Serie bis maximal 20 Punkte erzielen. Bei restlosem Abschuß eines Blättchens werden 2 Punkte gewertet. Wird ein Blättchen nur angeschossen, gibt es nur 1 Punkt. Bei einem Fehlschuß gibt es O Punkte. Hat jedoch der Schütze ein Blättchen übersprungen, also statt dem nächsten das übernächste Blättchen ab- oder angeschossen, so erhält er 2 Minuspunkte. An dem beliebten, alljährlich stattfindenden Sternschießen, welches meistens auf 3 Tage angesetzt ist, erscheinen auch viele Schützen aus den benachbarten Vereinen. Die
Schützen mit den meisten Punktzahlen erhalten dann bei der abschließenden Feier recht wertvolle und nützliche Preise.
Mitgliederausweis 1936
Auszug aus dem Kassenbuch 1936
Ein Stillstand in der Vereinstätigkeit herrschte von der Zwangsauflösung im Jahre 1945 an bis zur Wiedergründung im Jahre 1951
Bewogen durch die Initiative ehemaliger Vereinsgründer fanden sich am 17. November1951 eine Anzahl von Interessenten in der Gastwirtschaft Winkler, Roding, zur Wiedergründung des Vereins ein. Anwesend waren als Ehrengäste der damalige Kreisschützenmeister Georg Seebauer, Ponholz und der Kreisschützenkönig Willi Grimm, Roßbergeröd.
Von den Anwesenden wurde die Wiedergründung des Schützenvereins beschlossen, wobei sofort 23 Mitglieder dem Verein beitraten. Es wurde zugleich eine Satzung erarbeitet. Der Verein erhielt den Namen: Schützenverein „Waldeslust“ Roding.
Die Vorstandschaft des wieder gegründeten Vereins setzte sich aus folgenden Mitgliedern zusammen:
1. Schützenmeister: Johann Lichtenegger sen.
2. Schützenmeister: Christoph Neuner
Schriftführer: Reinhold Gral
Kassier: Josef Neuner
Ausschußmitglieder waren: Josef Kiefl, Hans Messerklinger, Benno Gietl. Weitere Mitglieder waren: Willi Viehauser, Hans Arnold, Josef Fischer, Emil Lichtenegger, Hans Lichtenegger jun., Kurt Wrobl, Alfred Winkler, Rudolf Baumann, Wolfgang Gruber, Rudolf Schultes, Karl Kuhn, Franziska Kuhn, Johann Gietl, Erwin Lill, Martin Schrembs und Ludwig Höcker.
Noch im Wiedergründungsjahr 1951 sowie kurze Zeit danach sind dem Verein beigetreten: Albert Rauch, Johann Rauch, Ernst Sandner, Johann Neuner, Konrad Heimler, Willi Grimm, Georg Seebauer, Johann Graf, Manfred Dettke und Helmut Seidl.
Die Aufnahmegebühr betrug damals 10 DM, und der Monatsbeitrag lag bei 1 DM. Die Schießabende fanden wöchentlich statt, und die Schützenbrüder nahmen regelmäßig daran teil.
Bei der ersten Generalversammlung der Schützengesellschaft Walderslust im Jahr 1951 konnte Schützenmeister Hans Lichtenegger über ein gutes Schießsportjahr berichten. Als erster Schützenkönig der Wiedergründung konnte Hans Messerklinger die Königswürde in Empfang nehmen.
In den folgenden Schützenjahren 1952 bis 1954 übernahm Josef Kiefl die Vereinsführung. 1959/60 übernahm wieder Hans Lichtenegger ,unter seiner Leitung wurde erstmals ein Vereinsausflug nach Innsbruck mit Privatfahrzeugen durchgeführt.
Ein Vorstandwechsel fand im Jahr 1961 statt, als Felix Hirsch vier Jahre lang die Schützengesellschaft leitete. Das Bundesabzeichen in Gold konnte Schützenmeister Felix Hirsch an die Schützenbrüder Eduard Fuchs, Alfred Winkler und Josef Kiefl übergeben, die Ehrennadel in Silber erhielten Xaver Seebauer und Hans Rauch.
Zeitungsausschnitt vom 29.04.1961:
Im Jahr 1968 wurde Hans Lichtenegger zum Ehrenschützenmeister ernannt. Schützenmeister war Christof Kern. Die Vorstandschaft um Christof und Ludwig Höcker führten von nun an ein Christbaumversteigerung, Strohschießen und das traditionelle Sternschießen wieder ein.
Unter der Leitung von Schützenmeister Hans Neuner, das dass Amt 1970/71/72 übernahm wurde auf Wunsch vieler Mitglieder ein dritter Schießstand angefertigt. Zum ersten mal wurden auch die Vereinsmeisterschaften ausgeschossen.
Ebenfalls drei Jahre nach Hans Neuner leitete Hans Reinwald die Geschicke des Vereins mit großem Erfolg. Unter seiner Regie 1. Platz bei den Gaurundenwettkämpfen in der B Klasse, 1. Platz beim Raiffeisenpokalschießen in Teublitz, 1. Gewinner des Stadtpokals 1975.
Diese und viele andere Erfolge wären nicht möglich gewesen ohne die herausragenden Schützen wie Hans Messerklinger, Hans Fischer, Engelbert Ferstl, Felix Hirsch und Hans Reinwald. Zum ersten Mal wurde auch eine Weihnachtsfeier mit Gedächtnisschießen für die verstorbenen Schützenkameraden Heribert Lehmeier und Christoph Kern abgehalten.
Im vergangenen Jahr 1976 wurde Wilhelm Moser bei der Generalversammlung als erster Schützenmeister gewählt. Um den Schießbetrieb schneller abwickeln zu können, wurden drei halbautomatische Schießstände angeschafft. Außerdem haben die Schützenmitglieder an der B15 zu Anwesen Lehmeier einen Sport und Spielplatz errichtet.
Zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte wurde unter dem Motto “Der Berg ruft” unser Bergfest der Walderslust-Schützen durchgeführt. Der Schützenverein Walderslust hat einen Mitgliederstand von 70 Schützen. Im abgelaufenen Jahr haben die Schützen, darunter auch die Schützenschwestern, die Aktivitäten des Vereins tatkräftig unterstützt.
Besonders hervorzuheben ist Centa Ferstl, als erste Schützendame nahm sie die Würde einer Gauschützenkönigin in Empfang.
1977, 50 Jahre Schützenverein Waldeslust:
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Archivfoto: Bild im Schützenheim
1 Reihe sitzend v. l. nach r.
Alfred Winkler (Vereinswirt), Benno Gietl (Oberamtsrat), Wilhelm Moser (1. Vorstand), Johann Lichtenegger sen., Ludwig Hirsch, Josef Kiefl, Heinrich Neuner (2. Vorstand), Hans Messerklinger, Wilhelm Viehauser (1. Kassier).
2 Reihe 1 stehend v. l. nach r.
Josef Gietl, Werner Obermeier, Fr. Eisebeck?, Felix Hirsch, Sieglinde Reil, Michael Neuner, Annemarie Reinwald, Heinz Viehauser, Josef Reil, Marianne Eisele, Siegfried Roidl, Brigitte Hirsch, Gerhard Frank, Michael Kern, Mathilde Fischer (Damenleiter), Karl Zenger, Ebensberger Adeline, Gertraud Dürr, Georg Frank.
3 Reihe 2 stehend v. l. nach r.
Helmut Feder, Josef Birzer, Wilhelm Schuller, Englbert Ferstl (Schriftführer), Josef Eichenseer, Heribert Schwarz, Johann Birzer (Schnauzer), Reinhard Alwuzio, Heinz Eichenseer, Manfred Dürr, Johann Schwingl.
4 Reihe 3 stehend v. l. n. r.
Alfred Ernst, Hans Reinhard (1. Schießleiter), Johann Fischer, Ludwig Höcker, Siegfried Frank, Alois Kellner (Jugendleiter), Franz Loritz, Xaver Seebauer (leicht drunter) Adolf Ebensberger, Hans Neuner, Oskar Eisele, Hans Kern.
08. Jan 1980: Josef Kiefl zum Ehrenmitglied ernannt:
1980 Ausschnitt aus der OSB:
1982
Nicht unerwähnt soll bleiben, daß dem Verein am 15. 11. 1982 die Gemeinnützigkeit
zugesprochen wurde. Des weiteren wurde der Verein am 16. 7. 1986 uner Nr. 136 in
das Vereinsregister beim Amtsgericht Schwandorf — Zweigstelle Burglengenfeld - ein-
getragen.
Höhepunkt der Vereinsgeschichte ist zweifelsohne das 60jährige Gründungsfest, 1987 verbunden mit Weihe der neuen Fahne:
Bild: Einladungskarte
Einladung in der MZ zum 60jährigen Gründungsfest:
Einladung in der MZ vom 2.07.1987
Umfangreiche Festschrift zum Jubiläum:
Ausschnitt lokal Zeitung vom 16.06.1987
Rodinger Fahnenweihe glückte wie aus dem Bilderbuch:
Ausschnitt aus der MBZ vom 10.07.1987
1999 Rodinger Bergfest:
Gasthof Winkler, Vorstandschaft 1999
Bild: Archiv Ordner
v.l.n.r. 1 Reihe sitzend. Seebauer Karoline. Hirsch Petra, Schäffer Regina, Fischer Mathilde.
2 Reihe v. li. Junge?, Perras Gabriele, Neuner Michael, Krautzberger Nicole, Laßleben Sandra, Winkler Gabriele, Kern Michael, Rauch Johann.
3 Reihe v. li. Ferstl Hans, Perras Stefan, Schwarz Heribert, Feder Helmut, Riebeling Klaus, Fischer Johann, Schwabenbauer Werner, Jäckl Hans, Hirsch Manfred
Ein Zeitenwechsel, Eduard Schäffer übergibt an Manfred Hirsch:
Ausschnitt aus der MZ 1999
1999, Rechts und links der Naab
Ausschnitt aus der Zeitung 1999
Die Königskette für Werner Schwabenbauer:
Ausschnitt aus der MZ 2.06.1999
2000 Waldeslust hofft auf ein neues Vereinslokal:
Ausschnitt aus der MBZ vom 10.02.2000
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2001 in seinem 74. Jahr hat der Verein ein Stück Geschichte geschrieben:
Der Grundstein wurde am 18.07.2001 gelegt.
Ein eigenes Heim wurde erbaut, ca 6000 Arbeitsstunden der Mitglieder und der großen Spendenbereitschaft war es zu verdanken.
2003, 75-jähriges Gründungsfest:
Archiv Ordner
2007, 80-jähriges Gründungsfest
Archivfoto: Bild im Schützenheim
v.l.n.r. 1 Reihe sitzend
?, Emilie Fuchs, Vanessa Birzer?, Hans Reinwald, Manfred Hirsch, Emil Lichtenegger, Eduard Fuchs, Michael Kern, Alois Kelnner, Siegfried Roidl, Thomas Ryba, ?Ryba, Melissa Billmeier.
2 reihe 1 stehend v.l.n.r.
Thomas Riebeling, Leonhard, Schäffer, Magdalena Hirsch, Erika Kern, Annemarie Reinwald, Regina Schäffer, Marianne Eisele, Andreas Bachfischer, Matthias Bachfischer, ?
3 Reihe Fahne,
Josef Schaffer, Eduard Schäffer, Gudrun Schwarz, Johann Kern, Josef Eichenseer, Werner Schwabenbauer, Thomas Pexa, Günter Heß, Thomas Kobitz, Oskar Eisele, Alois Bachfischer, Adolf Kopf, Petra Hirsch, Karl-Heinz Siegl, Josef Schwarz.
4 Reihe 1. oben v.l.n.r.
Erich Obermeier, Willi Moser, Heinz Eichenseer, Heribert Schwarz, Josef Hubmeier, ?, Nicole Billmeier, Günther Fuchs, Michael Siebel, Andreas Fuchs, Peter Dechant.
5 Reihe 2. oben v.l.n.r.
Edeltraud Heß, Cornelia Kobitz, ?, Ursula Fuchs, ?, Stefan Riebeling, Simon Schäffer, Theresa Hirsch, Jasmin Fuchs, Betty Kissinger, Heidi Dechant, Lena Dechant, Iris Ryba, Hannelore Fuchs.
2007 Vorbildfunktion in der Stadt und im Schützengau
Zeitungsausschnitt aus der MZ vom 24.Jul 2007
2008
2011 Waldeslust droht das Ende.
zur Verfügung, da der bisherige Amtsinhaber Thomas Ryba die Leitung der Gaujugend übernommen hat und andere Anwärter eine Kandidatur ablehnen:
Arbeitszeiten und Amt ließen sich nicht miteinander vereinbaren.
Brunner und der bisherige Schützenmeister Hans Reinwald zeigten sich enttäuscht, steht der Verein doch ansonsten sehr gut da, hat weder
Nachwuchsprobleme noch finanzielle Sorgen, ein neues Schützenheim und ausgezeichnete Schützen. Allerdings zeigte Reinwald auch Verständnis für
die ablehnende Haltung eventueller Nachfolger. Ein derartiges Engagement bedeute nicht nur viel Arbeit und Zeitaufwand, sondern inzwischen
immer öfter auch, mit einem Bein im Gefängnis zu stehen. So habe das Landratsamt die Städte angewiesen, die Vereine darauf aufmerksam zu machen,
dass seit 2010 bei Festen immer auch ein Jugendschutzbeauftragter anwesend zu sein habe, was die Stadt auch relativ kommentarlos getan habe.
Dies heiße, dass ein Mitglied der Vorstandschaft bei Verstößen gegen das Jugendschutzgesetz zur Verantwortung gezogen würde. Jeder Festbesucher und Veranstalter wisse, wie schwierig eine Kontrolle, speziell in punkto Alkoholkonsums sei, wie schnell aber ein Verantwortlicher haftbar gemacht werde. Hier mache es sich die Politik zu einfach. Es könne nicht angehen, einerseits die Bedeutung des Ehrenamtes hervorzuheben, andererseits Verantwortung und Haftung auf engagierte Bürgerabzuschieben.
Am Sonntag, 20. Februar, findet erneut eine Mitgliederversammlung statt, in der Hoffnung, doch noch einen kompletten Vorstand wählen zu können.
Sollte dies nicht möglich sein, droht die Auflösung, das Vermögen fiele an die Stadt.
27.02.2011, Retter in der Not
Von einer Ehre sprach 2. Gauschützenmeister Siegfried Feuerer es sei im Gau und auch im Landesverband einmalig, dass ein Schützenverein von zwei Damen geleitet werde, siehe auch
Zeitungsauschnitt aus de MZ