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Geschichte

Auf unsere Geschichte sind wir stolz.

Schon immer war es der Wunsch der Menschen, in freiheitlicher Tradition die nach vollbrachter Tagesarbeit noch verbliebene freie Zeit ungezwungen zu gestalten. In den Vordergrund rückten dabei die gemeinsamen Interessen nach Kameradschaft, Geselligkeit und sonstiger sportlicher oder geistiger Freizeitgestaltung. Dieses Interesse hatte nicht wenige, damals noch junge Männer aus Roding und Umgebung veranlasst, in Roding zur Gastwirtschaft Winkler, einen eigenen Schützenverein zu gründen.

Es war am 3. August 1927, als der erste und bislang einzige Verein innerhalb der Ortschaft ins Leben gerufen wurde.

Dass die Mehrheit der damaligen Vereinsgründer außerhalb des Ortes wohnhaft war,zeugte von der Beliebtheit und Gastfreundlichkeit der Besitzer der Gastwirtschaft Winkler. Über die Zahl der Vereinsgründer liegen keine Aufzeichnungen vor. Nur noch einige der Gründungsmitglieder sind heute noch am Leben. Es ist daher allzu verständlich, dass sich aus die wenigen noch lebenden, hochbetagten Vereinsgründer nicht mehr an Einzelheiten aus dem Gründungsjahr 1927 erinnern können. Nachforschungen über eventuelle Unterlagen anlässlich der Vereinsgründung bei Behörden und deren Archive verliefen bisher ergebnislos. Nach dem Dritten Reich ereilte den Verein das gleiche Schicksal wie allen anderen schießsportlichen Vereinigungen; er wurde zwangsaufgelöst. Von dem vorhandenen gewesenen Vereinsvermögen wie Zimmerstutzen, Luftgewehre, einer silbernen Schützenkette mit vielen wertvollen Talern u.a., fehlt bis heute jede Spur. Erhalten blieb lediglich das Kassenbuch aus dem Jahre 1931 bis 1942 mit dem Sparbuch der Bezirkssparkasse Burglengenfeld. Nach den Aufzeichnungen aus dem Kassenbuch und einem Vereinsstempelabdruck lautete die Vereinsbezeichnung ursprünglich: Schützengesellschaft "Waldeslust" Roding bei Burglengenfeld.

Höhepunkt der Vereinsgeschichte ist zweifelsohne das 60jährige Gründungsfest, verbunden mit Weihe der neuen Fahne.

"Zum Ziel stets streben, gibt Sinn dem Leben"

Das ist der Wahlspruch des Schützenvereins "Waldeslust Roding", den sich die Mitglieder an die Fahne geschrieben haben und treu dem Spruch die Belange des Vereins zum Nutzen aller Mitglieder verwirklichen wollen. Dass dieser Spruch doppelte Aussagekraft in sich birgt, hat seinen guten Grund. Erstens soll er beinhalten, dass es sich lohnt, im Leben ein bestimmtes, nicht unerreichbares Ziel anzustreben und danach zu handeln und zweitens soll es das Bestreben eines jeden Schützen sein, innerhalb des Vereinsgeschehens eine schützensportliche Höchstleistung zu erreichen, insbesondere jedoch auf der Zielscheibe.

Der überlieferte sinnvolle Schützenspruch "Sich´res Aug und fest die Hand, braucht der Schütze in dem Stand" hatte bisher im Schießsport seinen festen Platz und wird ihn auch weiterhin haben.

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